Back to Business: Wie gelingt die Rückkehr ins Office?

Natürlich hatten wir zum Start unseres heurigen Newsletters keine aktuelle Krise eingeplant, aber wie die österreichischen Unternehmen in den letzten Wochen bewiesen haben, ist die Lernkurve zuletzt rasant angestiegen und auch die lang ersehnte Flexibilität hat Einzug gehalten. Frei nach dem Motto „während Corona ist nach Corona“ haben wir uns daher auch nicht in Versuchung führen lassen, den Kopf in den Sand zu stecken oder gar unseren ersten Newsletter zu verschieben und widmen uns daher der Rückkehr ins daily business. Insbesondere folgende fünf Tipps möchten wir Ihnen für das perfekte Reboarding mit auf den Weg geben:

 

  • Klare Strukturen und gute Kommunikation: Was schon während der Krise das A und O war, gilt jetzt natürlich auch für die Zeit danach. Finden Sie für Ihr Unternehmen den richtigen Zeitpunkt, um wieder in die Büros zurückzukehren. Dies kann je nach Organisation ganzheitlich oder in Stufen erfolgen. Eine rechtzeitige Kommunikation ist wichtig, damit sich Kolleg/innen gut darauf vorbereiten und eventuell auch die Kinderbetreuung einteilen können.
  • Safety First: Neue Mindestabstände sind einzuhalten – was nicht nur in Großraumbüros eine Herausforderung sein kann – und ebenso die Frage, ob man für die Anwesenheit im Office das Tragen eines Mundnasenschutzes vorgibt, gehört geklärt. Das regelmäßige Desinfizieren des Arbeitsplatzes, insbesondere wenn er geteilt wird, muss sichergestellt sein.
  • Flexibilität: Wie flexibel die Rahmenbedingungen gestaltet werden können, ist bereits unter Beweis gestellt worden. Gerade hinsichtlich der Arbeitszeiten oder in Bezug auf mobiles Arbeiten sollten Kolleg/innen die Chance haben, diese Flexibilität beizubehalten, um beispielsweise eine überfüllte U-Bahn in der Rush Hour zu vermeiden.
  • Take the best: Auch wenn der Wunsch, in die Normalität zurückzukehren bei allen groß ist, sollten wir uns nicht blindlings in unsere Gewohnheiten vor Corona stürzen. Die Zeit, gemeinsam die besten Veränderungen oder Anpassungen während Corona festzustellen und diese in den Alltag zu implementieren, ist sicherlich eine gute Investition!
  • Vorausschauende Planung: Dass die Pläne und Budgets für 2020 nun nicht mehr gelten, dürfte wohl beinahe auf alle Branchen zutreffen. Es ist daher wichtig, nicht nur die Unternehmensziele rasch anzupassen, sondern auch die individuellen Ziele der Kolleg/innen zu überarbeiten. So haben alle einen guten Überblick und es fällt leichter, mit Commitment und Motivation positiv nach vorne zu blicken und nicht zuletzt gemeinsam an einem Strang zu ziehen.

 

Ihre Anna Mogeritsch

Geschäftsführerin