„Arbeitsalltag 2.0“ – So verändert sich der Arbeitsalltag in der Zukunft!

Dass der Arbeitsalltag in Zukunft, nicht zuletzt aufgrund des Covid 19 Virus, sich grundlegend verändert hat, und in den nächsten Wochen weiter verändern wird, ist klar. Nichts wird so sein, wie früher. Da muss man nicht zwingend Wissenschafter sein, um diese Veränderungen wahrzunehmen. Spätestens jetzt kommt bei einigen die Gänsehaut zum Vorschein. Aber ich kann Sie beruhigen, oder auch nicht, aber an alle da draußen: ja, der Arbeitsalltag wird ein grundlegend anderer sein, als zuvor und das ist auch gut so! Damit es am Ende des Tages auch keine Ausreden gibt, gebe ich Ihnen gerne ein paar Tipps auf den Weg mit, um sich und Ihre Organisation auf den Arbeitsalltag 2.0 einzustellen:

Raus aus der Komfortzone!

Schieben Sie Ihren inneren Schweinehund bei Seite, brechen Sie aus bestehenden Strukturen aus und überdenken Sie Arbeitsabläufe neu. Wenn dies durch diverse Corona-Maßnahmen nicht bereits passiert ist, wird es aller höchste Zeit! Ihr Unternehmen will an die Spitze? Vorne mit dabei sein? Flexibel und innovativ auf Marktveränderungen reagieren? Dann tun Sie was dafür! Die Lösung? Relativ simpel. Es sind die MitarbeiterInnen, die den größten Teil des Erfolges eins Unternehmens auf der Schulter tragen. Wieso sie dann engstirnig führen und wie in Legebatterien gebettete Hühner behandeln? Sorgen Sie als Unternehmen dafür, dass sich die MitarbeiterInnen zu 100% entfalten können!

Der Arbeitsalltag 2.0

Arbeitsalltag 2.0, flexibel und individuell auf Bedürfnisse von MitarbeiterInnen, bezogen auf die Gestaltung des Arbeitsalltags, eingehen. Klingt ein wenig alternativ oder vielleicht sogar abgedroschen, ist es aber nicht. Konkret geht es darum, auf die Bedürfnisse jedes einzelnen einzugehen – INDIVIDUELL – und keine Kollektiventscheidungen zu treffen. Was in der Mitarbeiterführung bereits recht gut funktioniert, hinkt in der Gestaltung des Arbeitsalltags noch ziemlich nach. Flexibilität und Dynamik ist hier angesagt! Es gibt einzelne MitarbeiterInnen in Ihrem Unternehmen, die lieber im Büro als zu Hause arbeiten wollen? Dann schaffen Sie diese Möglichkeit! Jemand will sein Foto seiner Familie am Tisch stehen haben, obwohl sie ein Clean-Desk-Policy im Unternehmen führen? Warum nicht! Oder Ihre MitarbeiterInnnen wollen auch in Zukunft Home-Office nutzen? Ja, gerne! Schieben Sie die Skepsis bei Seite und vereinbaren Sie lieber individuelle Ziele, um auch den Erfolg des Arbeitsalltags 2.0 zu garantieren.

Geht nicht, gibt’s nicht!

Ausreden sind an dieser Stelle fehl am Platz und das möchte ich mit einem Beispiel untermauern. Ein langjähriger Kunde hatte bis dato für seine knapp 600 Mitarbeiterinnen weder Laptops noch Home-Office, geschweige denn eine Gleitzeitvereinbarung. EDV-Projekte zur Flexibilisierung zogen sich über mehrere Jahre. Aufgrund des Covid 19 Virus hat das Unternehmen es binnen drei Wochen geschafft, die gesamte Belegschaft in Home-Office zu schicken, die dafür notwenige Ausstattung und IT zu Verfügung zu stellen und haben bereits jetzt beschlossen, in Zukunft weiterhin Home-Office und flexible Arbeitszeitmodelle anzubieten. Warum? Ja, natürlich wegen Corona, aber am Ende des Tages, weil sie es wollten. Und das ist der springende Punkt!

Setzen Sie die Segel richtig, und nutzen Sie den Wind!

Wichtig ist nun, den Schwung in der Organisation mitzunehmen. Ruhen Sie sich nicht auf den Lorbeeren aus. Ganz im Gegenteil, nutzen Sie die Zeit und überlegen Sie, wie Sie, nicht in Zukunft, sondern ab sofort, den Arbeitsalltag dynamisch und flexibel gestalten können, sodass nicht nur die Belegschaft, sondern auch Sie und am Ende des Tages das gesamte Unternehmen davon profitiert.

 

Teilen Sie uns gerne Ihre Erfahrungen aus der Corona-Krise und der Vorbereitungen auf die Zeit danach mit. Wir freuen uns darauf, Ihnen als Sparring-Partner zur Verfügung zu stehen.

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Ihr Philipp Weitzer

Mitglied der Geschäftsführung – Leitung Vertrieb