In den letzten Jahren haben sich die Prioritäten im Bereich betrieblicher Gesundheit stark verändert: Während früher der Obstkorb im Büro oder ergonomische Bürostühle im Fokus standen, richtet sich der Blick heute auf ganzheitliche, flexible Ansätze, die die Gesundheit des Teams fördern – besonders im Homeoffice. Mit der zunehmenden Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Homeoffice entstehen neue Anforderungen an die Gesundheitsförderung in Unternehmen. Die sogenannten Remote Health-Programme gewinnen dabei an Bedeutung. Sie setzen auf digitale Werkzeuge, um körperliches und mentales Wohlbefinden zu stärken und sind flexibel auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt.
Remote Health-Angebote gehen über klassische Gesundheitsprogramme hinaus. Sie umfassen mentale Unterstützung durch virtuelle Coachings, Bewegungseinheiten oder Achtsamkeitstrainings, die per App oder Video zugänglich sind. Dabei ist der individuelle Zugang entscheidend: Jedes Teammitglied kann auf seine persönlichen Bedürfnisse und Belastungen eingehen, unabhängig davon, wo es arbeitet. Diese Flexibilität wirkt sich positiv auf die Leistungsfähigkeit und das langfristige Wohlbefinden aus.
Die Arbeitswelt verlangt eine erhöhte Anpassungsfähigkeit und das Potenzial, aus Rückschlägen zu lernen. Resilienzförderung schafft Grundlagen dafür, dass Mitarbeitende nicht nur mit Stress umgehen, sondern auch an Herausforderungen wachsen können. 2025 wird deshalb den Trend bringen, Gesundheitsangebote an die veränderten Arbeitsstrukturen anzupassen und dem Team jene Unterstützung zu bieten, die ihnen nachhaltig zugutekommt.
2025 wird noch digitaler und schnelllebiger werden – ein guter Grund, um die persönliche Stabilität jedes Teammitglieds zu stärken. Ein starkes Team trägt am Ende des Tages zum Erfolg bei und bleibt besonders in stürmischen Situationen standhaft.