Mit diesen sieben Tipps sagen Sie dem Ghosting den Kampf an!

Lange war Ghosting nur ein Begriff im Dating. Das Phänomen ist aber leider schon längst im HR und Recruiting angekommen. Wenn sich Bewerber:innen im Bewerbungsprozess nicht mehr melden oder sogar für den ersten Arbeitstag einfach nicht erscheinen, ist das eine enorme Zeit- und Ressourcenverschwendung für Unternehmen.

Deswegen hat unsere Geschäftsführerin Manuela Lindlbauer sieben Tipps zusammengeschrieben, wie Sie das Phänomen „Ghosting“ in Ihrer Candidate Journey abwehren können.

Sieben Tipps gegen das Ghosting

1.Schnelle Rückmeldung

Ihre Rückmeldung an Bewerber:innen sollte 24 bis 48 Stunden nach Eingang der Bewerbung erfolgen. Denn in unserer schnelllebigen Welt, beeindrucken Sie Bewerber:innen vor allem mit einer raschen Reaktion. Automatisierungen und KI können hier sehr hilfreich sein.

2.Stärkere Bindung zu Bewerber:innen 

Durch persönliche Ansprachen und authentische Kommunikation auf Augenhöhe stärken Sie Ihre Bindung zu Bewerber:innen und verringern so das Risiko von Ghosting.

3.Regelmäßiger Kontakt

Bleiben Sie unbedingt regelmäßig in Kontakt mit Ihren Interessent:innen – behandeln Sie Bewerber:innen so wie Ihre Kund:innen.

4.Flexibilität

Seien Sie flexibel bei der Terminfindung, z.B. durch selbstgewählte Termine in MS Bookings, Calendly oder in ähnlichen Systemen.

5.Transparenz

Ein transparenter und professioneller Recruitingprozess stärkt ebenfalls die Bindung der Bewerber:innen – zeigen Sie Verständnis, sprechen Sie Situationen offen an, fragen Sie wo Kandidat:innen im Bewerbungsprozess bei anderen steht.

6.Klare Strukturen

Mithilfe einer klaren Struktur können Sie den Bewerbungsprozess schneller abwickeln und wirken professioneller. Alle Entscheidungsträger:innen sollten jederzeit auf demselben Stand sein. Vermeiden Sie mögliche Verzögerungen indem Sie vorab bereits Termine für Gespräche freihalten.

7.Stellenwert 

Geben Sie dem Recruiting intern einen Stellenwert. Das Employer Branding sollte ebenfalls nach außen strahlen.

 

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung und Erfahrungen zu diesem Thema.

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Ihre Manuela Lindlbauer